Ausbildung, Fortbildung, Seminare und Kurse in Qigong, Taijiquan, Kungfu, Zen und Tuschemalerei

Leitung der WUSHAN-Akademie und des BAMBUSHAIN Zen-Zenters:


Dr. Eva JiUn Neumann

Dr. Eva Ji-Un NeumannDr. Eva J. Neumann praktiziert seit über 30 Jahren Qigong, lernte Qigong am Nagal-Institut (Bochum), später bei der Qigong Yangsheng-Gesellschaft, und war seit 2006 bis 2020 in Intensivschulung in Qigong, Zen und Taijiquan bei Paul Shoju Schwerdt.
Von der daoistischen Meisterin Zhou Yii> wurde sie zur Qigong-Kursleiterin Dan Dao (Dao der Inneren Alchemie) ausgebildet mit den Einzeldisziplinen: Nüdan Gong (Innere Alchemie für Frauen), Taiji Chi (energetisches Arbeiten mit dem Taiji Stab) und Huichun Gong.
Seit 2011 vertieft sie ihre Studien im Huichun Gong Qigongsystem unter der Großmeisterin Mok Chang Meng (21. Generation des Huashan Huichungong) und deren Meisterschülerin Luo Bing (22. Generation des Huashan Huichun Gong).

Dr. Eva J. Neumann ist Trägerin des Gütesiegels Qigong-Ausbilderin von der DDQT.

Weiterhin ist sie ordinierte Zen-Buddhistin (2015 Ablegen der Jukai), leitet das Zen-Zentrum Bambushain in Aachen und befindet sich in weiterer Zen-Schulung bei Sensei Daiki Senshin (Head Teacher am ZCLA, Los Angeles).

Eva J. Neumann ist ausgebildete CANTIENICA®-Instrukteurin (Gold-Status) und leitet das CANTIENICA®-Studio Aachen. Die Methode „CANTIENICA Körper in Evolution“ ist eine anspruchsvolle Übungsmethode für den sicheren Umgang und die adäquate Ausrichtung aller Körperstrukturen (Gelenke, Organe, Muskeln, Sehnen, Faszien, Bänder, Nerven).

Sie ist promovierte Biologin, studierte nach ihrem Postdoc (Dänemark, USA) Philosophie (Bochum, Marburg) und spezialisierte sich auf Wissenschaftstheorie und Philosophie der Biologie. In diesem Bereich war sie tätig in In- und Ausland als Hochschuldozentin, Projektleiterin im Bereich Technikfolgenbeurteilung, und leitete interdisziplinäre Forschungsprojekte (Universität Basel, Kulturwissenschaftliches Institut Essen, Universität Dortmund).

Weitere Lehrende:

Tobias Burgholz (Kungfu)

Tobi Burgholzlernte 15 Jahre lang bei Paul S. D. Schwerdt Shānquán-Kungfu, später dann auch die 49 Formen des Wudangschwerts ("Die drei Kostbarkeiten des Wudang“).

Seit 2011 führte Paul S. D. Schwerdt Tobias Burgholz zusätzlich in Aufgaben des Unterrichtens ein. Zunächst assistierte er im Unterricht und leitete dann von 2014 bis 2017 selbstständig die Kinder- und Jugendlichengruppe.

Seit 2020 unterrichtet er auf Wunsch und mit Lehrauftrag seines verstorbenen Meisters weiterhin öffentlich den Shānquán-Stil des chinesischen Kungfu an der WUSHAN-Akademie.

Daneben vertieft Tobias Burgholz seine Studien der Kampfkunst bei verschiedenen Lehrern:

Seit 2017: WingTsun unter SiFu Hubert Werner (6. Meistergrad WT, EWTO)

2020: Abschluß einer zweijährigen Taijiquan-Lehrerausbildung am Institut für Traditionelle Chinesische Medizin in Köln unter Prof. Dr. Dr. Zhu Wenjun.

Fortbildungen bei Meister Zhu in

  • - Qigong
  • - Taijiquan Chen-Stil (laojia, alter Rahmen)
  • - Taijiquan, Xingyiquan, Baguazhang nach Sun Lutang


Alexandre Berger (Kungfu)

Alexandre Berger ist einer der ältesten Schüler von Meister Paul Shoju Daoqi Schwerdt und einer der wenigen, die sich über 25 Jahre lang am breitesten in das Gesamtgefüge des „Systems Paul Shoju Schwerdt“ einarbeiteten.
Seine Ausbildung begann als Jugendlicher in Kungfu, dann zusätzlich in Taijiquan (Nördlicher Wu-Stil). Er begleitete seinen Meister auf mehreren Reisen nach China und wurde dort weiteren Trainern vorgestellt.
Über mehrere Jahre war er Zen-Schüler von Paul Shoju Schwerdt und schloß bei ihm eine dreijährige Daoistische Ausbildung (Qingjingdao) ab, erhielt Einführungen in die Tuschemalerei (Bambus) und in die Qigong-Anwendung „Heilende Hände“.
Auch sein beruflicher Weg führte ihn für ein paar Jahre nach China, wo er stets bei weiteren Lehrern seine Kenntnisse vertiefte.

Zu seinem Ausbildungsweg gehören u. a.:

  • - Über 10 Jahre Shānquán-Kungfu (Bergfaust) unter Paul S. D. Schwerdt,
  • - Taijiquan-Übungsleiterausbildung (Nördlicher Wu-Stil) unter Paul S. D. Schwerdt
  • - Taijiquan-Lehrerausbildung (vereinfachter Yang-Stil, Xingyiquan und Baguazhang nach Sun Lutang) unter Prof. Dr. Dr. Zhu Wenjun
  • - Unterricht in Chen-Taijiquan unter den Meistern Zhu Tiancai und Zhang Youquan (hier besonders das Chan-Si-Jing (Seidenraupen) Qi Gong)
  • - Changquan-Kungfu (Langfaust) unter Großmeister Pang Liangpeng und
  • - Xingyiquan unter Cai Haikang.
An der WUSHAN-Akademie ist Alexandre Berger insbesondere für die Entwicklung und Organisation von Weiterbildung und Workshops im Kungfu-Bereich sowie die Abnahme von Prüfungen im Shānquán-Kungfu zuständig.


Paul Shoju Daoqi Schwerdt

Paul Shoju Daoqi Schwerdt, Jahrgang 1956, Kunst- und Gestalttherapeut (FPI), Kampfkunstlehrer in verschiedenen Disziplinen, betreibt die fernöstlichen Kampfkünste seit rd. 45 Jahren, unterrichtet sie seit 30 Jahren, ist Gastdozent an verschiedenen Hochschulen in Deutschland, Holland und Belgien, studierte Grafik-Design, Visuelle Kommunikation, chinesische Tuschemalerei und Kalligraphie in China, ist seit 1990 ordinierter Zen-Buddhist (Soto), wurde 1998 von He Nan, dem ehemaligen Abt des Jingci-Tempels, zum Zen-Priester und Lehrer Caodong und Liniji-Linie (Soto und Rinzai )ordiniert, 2004 von Bernard Glassman Roshi zum Dharmahalter ernannt. P.S. Schwerdt studierte weiterhin unter tibetischen und chinesischen Lehrern/Meistern, ebenso in der daoistischen Quanzhen-Tradition. Von Rei Bigan Roshi erhielt er Inka Shomei, das große Siegel der Übertragung.

Er lernte Taijiquan und Qigong unter zahlreichen verschiedenen Meistern in Europa und China, war "closed door-student" des mittlerweile verstorbenen Taijiquan-Meisters Xia Tao/Hangzhou, lernte Taikiken (Yiquan) unter Peter Laauwen Sensei, Xingyiquan unter Chen MeiYong, daoistische Alchemie unter dem daoistischen Meister Xude im Wudang-Gebirge.

In die Kunst des Fengshui wurde er unterwiesen u.a. von Meister Mark Lim/Singapur.

Er ist Repräsentant der HWITS für Europa seit 1995, auch in China anerkannter Taijiquan-Lehrer durch den Wushu-Verband der Provinz Zeijiang, Ausbildungsleiter der Wushan International, war mehrere Jahre Direktor und Koordinator des Zen Peacemaker Ordens für Europa und leitet den Bambushain Sangha.

Im Dachverband für Qigong und Taijiquan (DDQT) war er 2012-2014 gewähltes Ausschußmitglied für Taijiquan.

Gelegentlich schreibt er Fachartikel für das Taijiquan&Qigong-Journal zu den Themen Taijiquan und Qigong (siehe u.a. die Sonderausgaben "Taijiquan für Einsteiger" und Qigong für Einsteiger"), und ist Autor der Qigong-Fachbücher "Mit Qigong durch das Jahr" und "Stille ist das Licht des Herzens - Handbuch des Stillen Qigong" - Theseus-Verlag.

"Shoju" ist sein erster zenbuddhistischer Name mit der Bedeutung "Baum der Erweckung ", sein zweiter Dharmaname "Daoqi" bedeutet "Weg der Energie".

Literarisches von Paul Shoju Schwerdt:

Bücher:

- „Mit Qigong durch das Jahr“, Qigong-Basisprinzipien und Jahreszeiten-Qigong,

Theseus-Verlag 2004

- „Stille ist das Licht des Herzens“ – Handbuch des Stillen Qigong,

Theseus-Verlag 2008

Fachartikel:

- „…und dann gibt es noch Qigong!“

Sonderband des TQJ „Qigong für Einsteiger“ 2006

- „Der Wu-Stil des Taijiquan“

Sonderband des TQJ „Taijiquan für Einsteiger“ 2005

- „Das Außen bedingt das Innen“

Sonderband des TQJ „Innere Kampfkünste“ 2005

- „Nehmen Sie die Wahl an?“

Kongressband der Deutschen Qigongtage 2008 „Qigong und Gesellschaft“

- „Qigong-Kult versus Qigong-Kultur“

Kongressband der Deutschen Qigongtage 2008 „Qigong und Gesellschaft“

- „Qigong in der Suchttherapie“

Kongressband der Deutschen Qigongtage 2010 „Qualitätssicherung im Qigong“ (erhältlich ab Sommer 2011)

- "Endlich Ruhe"

Kongressband des DDQT-Kongress 2011